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Bitcoin Today: 5 Dinge, die BTC-Investoren wissen sollten

Veröffentlicht am 11.01.2023, 10:17
Aktualisiert 11.01.2023, 10:23
© Reuters
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Investing.com – Der Bitcoin steigt aktuell bei einem BTC/USD Kurs von 17.453 Dollar um 1,15 Prozent, während sich der Wochengewinn auf 3,38 Prozent beläuft. Hier erfahren Sie die wichtigsten Dinge, die Sie über die weltweit größte Kryptowährung wissen sollten.

1. DCG, Grayscale Bitcoin Trust und Genesis erneut im Fokus

Die Muttergesellschaft von Genesis und dem Grayscale Bitcoin Trust, die Digital Currency Group (DCG), die an vielen weiteren Kryptoprojekten beteiligt ist, steht erneut im Fokus des Interesses. Der Gemini Mitgründer Cameron Winklevoss beschuldigt das Unternehmen in einem weiteren offenen Brief dem Frisieren von Zahlen.

Der DCG-CEO Barry Silbert soll zusammen mit anderen Beteiligten dafür gesorgt haben, dass in der Öffentlichkeit ein falsches Bild über die Solvenz des Unternehmens entstand. Laut Winklevoss sind vor dem Zusammenbruch des Hedgefonds 3AC mehr als 2 Milliarden Dollar von DCG und Genesis an den Fonds geflossen.

Die mehr als 1 Milliarde Dollar Schulden von Genesis wurden laut Winklevoss von DCG „ausgeglichen“. Jedoch nicht durch eine Zahlung, sondern durch einen Schuldschein mit Fälligkeit 2032. Dadurch entstand bei den Geschäftspartnern ein falsches Bild über die Finanzkraft von Genesis.

Genesis schuldet Gemini und seinen Nutzern mehr als 900 Millionen Dollar. Bereits im November traf DCG die Entscheidung, dass Genesis keine Auszahlungen mehr vornimmt.

2. Powell-Rede liefert keinen neuen Impuls

Die gestrige Rede des Fed-Vorsitzenden Powell hatte das Potenzial, den Bitcoin-Markt zu beeinflussen. Es gab jedoch keine neuen Hinweise darauf, wie die künftige Geldpolitik der US-Zentralbank aussieht.

Wirklich nennenswert war lediglich die Aussage, dass die Fed kein Klimaretter ist. Damit gab Powell zu verstehen, dass die Fed nicht bereit ist, Gelder für den Umbau der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. Auf den BTC hatte dies keinen Einfluss.

3. Bitcoin Fear & Greed Index

Der BTC-Angstindex hat sich aus dem Bereich der extremen Angst heraus bewegt und stabilisiert sich bei 26/100. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Chancen zunehmen, dass die Fed die Zinsen auf ihrer nächsten Sitzung um lediglich 0,25 Prozent erhöht.

Die Situation könnte sich jedoch schnell verschlechtern, wenn die für morgen erwarteten US-VPI Daten zeigen, dass die Inflation über den Prognosen liegt.

4. 37.000 Bitcoin-Mining-Rigs gehen offline

Core Scientific gab bekannt, dass man die 37.000 BTC Mining-Rigs des Celsius (NASDAQ:CELH) Networks abschalten werde. Der im Juli Konkurs gegangene Kryptokreditgeber kommt seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach, die sich laut dem Hosting-Anbieter auf mittlerweile 7,8 Millionen Dollar belaufen. Ein entsprechender Antrag wurde bei Gericht gestellt.

Celsius Networks ist jedoch nicht der einzige Kunde, der die Zahlungsverpflichtungen gegenüber Core Scientific nicht erfüllt. Der Hosting-Anbieter hat selbst Insolvenz nach Chapter 11 beantragt, während sich der größte Anteilseigner, BlackRock (NYSE:BLK), auf ein Konkursverfahren vorbereitet.

5. Worst-Case-Szenario ist im Anmarsch

Die Weltbank gab bekannt, dass ihre Worst-Case-Prognosen bezüglich einer weltweiten Rezession Realität werden. Während man 2022 noch davon ausging, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3 Prozent wachsen wird, musste dieser Wert nun auf 1,7 Prozent gesenkt werden.

Ein globaler Anstieg der Zinssätze um ein Prozent wird das BIP-Wachstum in den Industrieländern von 1,7 Prozent zuvor auf 0,6 Prozent einbrechen lassen.

Für den Bitcoin könnte das bedeuten, dass er seine Korrelation zu den Aktienmärkten verliert, zu der es mit dem Beginn der Pandemie und der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken kam.

Von Marco Oehrl

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