Investing.com - Neben anderen renommierten Banken wie Goldman Sachs (NYSE:GS), Morgan Stanley (NYSE:MS) oder JPMorgan (NYSE:JPM) bereitet die UBS (SIX:UBSG) Berichten zufolge ein Produkt für ihre wohlhabenden Kunden vor, das den Handel mit Kryptowährungen, vor allem aber mit Bitcoin, ermöglichen soll.
Laut einem Bloomberg-Bericht erwägt die Schweizer Großbank mehrere Alternativen, um ihren Kunden den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen.
"Wir beobachten die Entwicklungen im Bereich der digitalen Assets genau", so UBS in einer Stellungnahme. "Vor allem interessieren wir uns für die Technologie, die hinter digitalen Assets steht, nämlich die Distributed-Ledger-Technologie (Blockchain)."
Immer mehr Banken interessieren sich für das Krypto-Geschäft. Goldman Sachs hat wohl bereits einen Trading-Desk für Bitcoin & Co. in Betrieb genommen und den Handel mit sogenannten Bitcoin-Futures sowie non-deliverable Forwards aufgenommen. Morgan Stanley will seinen vermögenden Kunden den Zugang zu drei Kryptofonds verschaffen und die Bank of New York Mellon (NYSE:BK) entwickelt eine Plattform für traditionelle und digitale Vermögenswerte. Auch die Citigroup (NYSE:C) zieht Krypto-Dienstleistungen in Betracht.
Bitcoin befindet sich seit Mitte März in einer volatilen Seitwärtsphase, erreichte Mitte April mit knapp 64.800 Dollar aber noch ein Rekordhoch. Die Kryptowährung sieht sich derzeit einem Widerstand bei 60.000 Dollar gegenüber. Gelingt der Sprung über die psychologisch wichtige Schwelle, könnte die nach Marktkapitalisierung wichtigste Kryptowährung auf ein neues Allzeithoch klettern.
Auf der Unterseite gilt der Bereich von 55.000 und 56.000 Dollar als erste wichtige Unterstützung.
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