Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Bitcoin vor Entscheidung: Auf diese Kursmarke kommt es laut JPMorgan jetzt an

Veröffentlicht am 18.01.2021, 16:47
Aktualisiert 18.01.2021, 16:59

Investing.com - In den vergangenen Handelstagen hat Bitcoin seinen Anlegern einen kleinen Schrecken eingejagt, aber insgesamt bleibt die beliebteste Kryptowährung der Welt in einem lupenreinen Aufwärtstrend.

Nachdem der Bitcoin Anfang des Jahres mit 41.921 Dollar ein neues Rekordhoch ausgebildet hatte, meldeten sich die Bären in den Folgetagen eindrucksvoll zurück. Im Zuge der Korrektur hatte der BTC/USD zeitweise mehr als 11.000 Dollar eingebüßt. Das bisherige Korrekturtief markierte die digitale Währung am 11. Januar bei 30.411 Dollar. Danach stabilisierte sich der Bitcoin-Kurs wieder und bewegt sich seitdem um 37.000 Dollar und damit nur knapp unter einer wichtigen Entscheidungsmarke, wie die Analysten von JPMorgan (NYSE:JPM) laut Bloomberg herausstellen.

Sollte die Kryptowährung nicht bald über die 40.000 Dollar-Marke "ausbrechen", so das Team um JPMorgan-Stratege Nikolaos Panigirtzoglou, könnte sie vor allem infolge von Gewinnmitnahmen seitens der Trendfolger unter Druck geraten. Das Nachfragemuster nach Bitcoin-Futures und dem 22,9 Mrd. Dollar schweren Grayscale Bitcoin Trust werde den Ausblick für die Kryptowährung mitbestimmen, fügten sie hinzu.

"Der Mittelzufluss in den Grayscale Bitcoin Trust müsste in den kommenden Tagen und Wochen das Tempo von 100 Millionen Dollar täglich beibehalten, damit es zu einem derartigen Breakout auf der Oberseite kommt", schrieben die Strategen in einer aktuellen Studie.

Laut den JPMorgan-Experten befand sich Bitcoin Ende November in einer ähnlichen Ausgangslage, mit dem Unterschied, dass damals die Marke von 20.000 Dollar als Nagelprobe galt. Zuflüsse von institutionellen Investitionen in den Grayscale-Trust verhalfen der größten Kryptowährung der Welt zu einer Fortsetzung der Rallye, so die US-Großbank.

Trendfolger "könnten die Korrektur der letzten Woche fortschreiben" und so würden die "'Momentum'-Signale von hier aus bis Ende März auf natürliche Weise abklingen", sollte es dem Bitcoin-Preis nicht gelingen, die Marke von 40.000 Dollar zu überwinden, sagten sie.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Beim Bitcoin, aber auch bei anderen Assets, ist es ein oft beobachtetes Muster: nimmt das Momentum zu, springen die Investoren auf den Zug auf. In der Folge kommt es zu Folgekäufen und damit zu weiter steigenden Preisen. Der Wind kann aber auch ganz schnell drehen, wie sich Ende 2017 gezeigt hat. Und dann kann es auch ganz schnell in die andere Richtung gehen.

Anfang letzter Woche sagte JPMorgan, dass Bitcoin auf lange Sicht 146.000 Dollar erreichen könnte, da sich die Cyberdevise zu einer Alternative zu Gold entwickelt. Die Strategen der Investmentbank stellten jedoch fest, dass das Erreichen des theoretischen Kursziels unwahrscheinlich sei, außer Bitcoin weise eine ähnliche Volatilität auf wie Gold. Allerdings ist Bitcoin für seine wilden Preisschwankungen bekannt.

Lesen Sie auch: Experten warnen vor Bitcoin-Investment: BTC/USD könnte auf Null gehen

Aktuelle Kommentare

immer antizyklisch zu solchen Aussagen handeln
2017 war eine völlig andere Situation. Wenn die sogenannten Experten von JP Morgen das immer noch nicht einzuschätzen wissen sollten sie die Finger aus dem Markt lassen .
Gut, dass wir dich haben!
Gut, dass wir dich haben!
meiner neinung nach galt das mit 2017 eher als beispiel zur Volatilität, die hoch war und es noch eine weile sein wird, und nicht als direkter Vergleich. Doch wenn mann so im Chart zurückkuckt, sieht mann leider dass es oft kurze heftige bullenschritte sind, und dann eher lange bärenmärkte :
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.