Am „Bitcoin-Pizza-Tag“ blickt der Krypto-Unternehmer und Autor Andreas Antonopoulos darauf zurück, wie er 2012 selbst fünf Bitcoin (BTC) für eine Packung Kaffee ausgegeben hat.
„Ich trauere keinem einzelnen Bitcoin hinterher, den ich ausgegeben oder verschenkt habe“, wie Antonopoulos am 22. Mai in einer E-Mail an Cointelegraph schreibt. „Wenn es keine Leute gegeben hätte, die ihre Bitcoin ausgegeben hätten, dann wäre die Kryptowährung nicht zu dem geworden, was sie jetzt ist“, so der Krypto-Experte im Hinblick auf die vermeintlichen Verluste vergangener Tage. Dahingehend ergänzt er: „Auch heute nutze ich sie noch als Zahlungsmittel und tätige damit so ein bis zwei Transaktionen pro Woche.“
Und der Kaffee hat nicht mal geschmeckt...Die entsprechenden Äußerungen hat Antonopoulos im Rahmen des sogenannten „Bitcoin-Pizza-Tags“ getätigt, dem Tag, an dem Bitcoin vor zehn Jahren erstmals als Zahlungsmittel für ein Produkt genutzt wurde. Diese allererste kommerzielle Transaktion ist dem Programmierer Laszlo Hanyecz zu verdanken, der mit 10.000 Bitcoin zwei Pizzen erworben hat. Während die Bitcoin damals noch einen Gegenwert von 41 US-Dollar hatten, wären sie inzwischen knapp 92,5 Mio. US-Dollar wert. Rückblickend kam dem Programmierer sein Hunger also teuer zu stehen.