Die chinesischen Behörden haben knapp 7.000 Mining-Geräte beschlagnahmt, die illegale Stromnutzung betrieben haben sollen.
Die Beschlagnahmung geschah im Rahmen einer Prüfung von mehr als 70.000 Haushalten, 3.061 Einzelhändlern, 1.470 Gemeinden sowie Fabriken, Dörfern und Minen im Distrikt Kaiping, der wiederum der Stadt Tangshan angehört. Die Untersuchungen wurden von der Polizei Tangshan in Zusammenarbeit mit dem Energieministerium und anderen betroffenen Aufsichtsbehörden durchgeführt, um den illegalen Verbrauch von Strom zu bekämpfen.
Die Untersuchung wurde bereits im vergangenen April eingeleitet, wobei nun insgesamt 6.890 Mining-Geräte und 52 Starkstrom-Transformatoren sichergestellt wurden. Laut Angaben der Polizei hatten die Krypto-Miner unberechtigt Strom aus einem nahegelegenen Dorf geklaut. Mining-Geräte sollen Rund-um-die-Uhr betrieben worden sein, weshalb sie bis zu das 40-Fache eines durchschnittlichen Haushaltes verbraucht haben.