Wie eine neue Studie von OKEx Insights und Catallact zeigt, haben Kleinanleger und Großinvestoren von Bitcoin sehr unterschiedlich auf die Corona-Krise reagiert.
Dazu hat die Studie die On-Chain-Transaktionen auf der Bitcoin-Blockchain von Januar bis Anfang August 2020 betrachtet, wobei sie zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die Privatanleger sich größtenteils zurückgezogen haben und in Wartestellung gegangen sind, während die Großinvestoren bzw. institutionellen Investoren die Gelegenheit genutzt haben, um Bitcoin anzukaufen. Allerdings hat die Studie nicht mehr die Transaktionen von Mitte August bis September berücksichtigt, was eventuell ausschlaggebend sein könnte, da in diesem Zeitraum der Kurs erstmals wieder gefallen ist.
Kleintransaktionen, die eine Höhe von weniger als einem Zehntel BTC haben, machen den Großteil aller Bitcoin-Transaktionen aus und weisen eher einen Zusammenhang zur Kursentwicklung auf. Diese Transaktionsform wird in erster Linie von Kleinanlegern genutzt, die sich dementsprechend in Zeiten hoher Volatilität bzw. schwankender Kurse und durch Abwärtstrends leichter „aus dem Markt schütteln“ lassen, wie die Marktforscher feststellen.
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