Dash (DASH) wurde lange Zeit als eine der besten auf Anonymität spezialisierten Kryptowährungen der Branche wahrgenommen, aber diese Lesart scheint nun Geschichte, denn die Dash Core Group, der Betreiber und Entwickler hinter dem Projekt, will nicht mehr als „Privacy Asset“ bzw. Datenschutz-Kryptowährung eingestuft werden.
So meint Dash Core Group CMO Fernando Gutierrez im Interview mit Cointelegraph auf die Frage, ob Dash eine Datenschutz-Kryptowährung sei:
„Nein, Dash ist eine Zahlungs-Kryptowährung, die den Schwerpunkt auf ihre praktische Nutzbarkeit legt, also auf Kriterien wie Geschwindigkeit, Kosteneffizienz, Benutzerfreundlichkeit und Nutzersicherheit durch optionalen Datenschutz.“
Dash wurde 2014 ursprünglich als Fork von Bitcoin gegründet, wobei das Projekt zunächst als XCoin bekannt war, ehe der Name zwischenzeitlich auf Darkcoin und abschließend auf Dash geändert wurde. Die Kryptowährung warb dabei mit ihrem besonderen Fokus auf Datenschutz. „Dash ist eine Dateschutz-orientierte Kryptowährung, die auf dem Arbeit von Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto basiert“, wie es dementsprechend damals im Projektentwurf hieß.
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