Seit Frühjahr 2020 ist klar, dass uns eine rasante Zukunft bevorsteht. Der viel beschworene digitale Wandel wurde durch das Coronavirus massiv befeuert, da technologische Lösungen in vielen Feldern von jetzt auf gleich an Wichtigkeit gewonnen haben. Das Finanzwesen ist dabei eine der ersten Branchen, die sich darauf einlässt. So gewinnt die Umstellung von Bargeld auf kontaktloses Zahlen mittlerweile selbst in konservativen europäischen Ländern immer mehr an Boden, wodurch auch Kryptowährungen, allen voran die sogenannten Stablecoins, vermehrt in den Fokus rücken. Nicht nur Bargeld als möglicher Übertragungsweg für das Virus, sondern auch die inflationäre Geldpolitik im Zuge der Wirtschaftskrise wirken unweigerlich als Katalysator für die Marktreife von Kryptowährungen.
Bargeld verliert an EinflussMünzen und Geldscheine könnten dementsprechend schon bald ein Relikt vergangener Tage werden. Nicht nur, dass sie in der Post-Corona-Welt technologisch überholt und altbacken scheinen würden, zudem wären sie weiterhin eine Gefahrenquelle, da nicht klar ist, wann die Corona-Pandemie wirklich vorüber ist. Dementsprechend ist durchaus realistisch, dass Social-Distancing und andere Vorsichtsmaßnahmen auch auf längere Zeit noch Gültigkeit haben werden.
Im Gegensatz zu den USA und Asien, die Innovationen und neuen Entwicklungen generell offener gegenüberstehen, ist Europa eher traditionell und konservativ eingestellt. Durch die Krise drängt sich der Wandel nun aber geradezu auf, also wenn nicht jetzt, wann dann?
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