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EU-Kryptoregulierung verzögert sich weiter

Veröffentlicht am 18.01.2023, 15:55
Aktualisiert 18.01.2023, 15:56

Investing.com – Die Bemühungen der Europäischen Union, eine geeignete Regulierung für den Kryptomarkt zu verabschieden, scheint sich weiter zu verzögern. Der Markets in Crypto Assets (MiCA) Gesetzesentwurf sollte ursprünglich im Februar 2023 im EU-Parlament zur Abstimmung gebracht werden.

Diese Abstimmung wurde nun auf April 2023 verschoben, was mit „technischen Problemen“ begründet wurde. Damit ist gemeint, dass die Übersetzungen der mit dem Gesetz in Verbindung stehenden Dokumente, die fast 400 Seiten betragen, nicht rechtzeitig fertig wurde. Die Unterlagen müssen in die 24 EU-Amtssprachen übersetzt werden, um zu gewährleisten, dass jeder der Abgeordneten in der Lage ist, den Inhalt zweifelsfrei zu verstehen.

Das wird dazu führen, dass der EU-Kryptomarkt in weiten Teilen weiterhin in einer Grauzone operiert und die einzelnen Finanzaufsichtsbehörden keine rechtssicheren Durchführungsbestimmungen erarbeiten können.

Selbst wenn die Gesetzesvorlage in ihrer jetzigen Form vom EU-Parlament im April verabschiedet werden sollte, werden die Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde sowie die Bankenaufsichtsbehörde weitere 12 bis 18 Monate benötigen, um die technischen Grundlagen für die geforderten Informationspflichten zu schaffen.

Von Marco Oehrl

Aktuelle Kommentare

Die EU Bürokraten sollten besser die Finger von den Cryptos lassen!
Ja ja, kaspert ihr im Parlament nur weiter rum, ihr Lappen!! Finger weg von den Cryptos!!
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