Mike McGlone, der Chefanalyst von Bloomberg Intelligence, weist darauf hin, dass der Oktober historisch gesehen seit 2014 der beste Monat für Bitcoin (BTC) ist, der im Durchschnitt ein Plus von 20 % für den Krypto-Marktführer mit sich bringt. Zudem könnte der Rohstoffmarkt einen Hochpunkt erreicht haben, der wiederum auf eine Bodenbildung von Bitcoin hindeutet.
Wie McGlone entsprechend am 5. Oktober in seinem aktuellen Bloomberg Crypto Outlook erklärt, üben die anhaltenden Leitzinserhöhungen auf der ganzen Welt zwar Druck auf nahezu alle Investitionsprodukte aus, doch im Gegensatz zu Rohstoffen und Techaktien wie Tesla (NASDAQ:TSLA) gewinnt Bitcoin langsam schon wieder Oberwasser. Dahingehend heißt es in dem Prognosebericht:
„Sobald sich die Wirtschaftslage bessert, wird auch für Bitcoin, Ethereum und den Bloomberg Galaxy Crypto Index der Wohlstand wiederkommen, durch den sie die meisten anderen Investitionsprodukte hinter sich lassen.“McGlone weist darauf hin, dass Bitcoin zurzeit die niedrigste Volatilität überhaupt im Vergleich zum Bloomberg Commodity Index, der die Kursentwicklungen von wichtigen Rohstoffen wie Gold und Rohöl abbildet. Historisch gesehen holt die Volatilität der marktführenden Kryptowährung stärker aus als die Rohstoffkurse, wenn es für Bitcoin wieder nach oben geht.