Dies ist der dritte Teil des Projekts "Krypto-Winter". Lesen Sie auch den ersten Teil über die Ursachen des aktuellen Krypto-Winters und den zweiten Teil über Unterschiede zwischen den Bärenmärkten 2018 und 2022.
Die gesamte Finanzmärkte durchleben gerade schwierige Zeiten. Der Ukraine-Krieg, die Energiekrise, Lieferengpässe und Inflation sorgen immer noch für heftige Einbrüche an den Aktien- und auch an den Kryptomärkten.
Im Mai trug der Crash von Terra (LUNA) mit einem Gesamtverlust von über 1,5 Mrd. US-Dollar zur Verunsicherung unter den Anlegern bei. Zahlreiche Insolvenzen wie die des Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital (3AC) oder Celsius (NASDAQ:CELH) sowie die Kündigungen von Mitarbeitern bei großen Kryptobörsen wie Coinbase (NASDAQ:COIN), Gemini oder Bitpanda verstärkten die negative Stimmung auf dem Markt noch zusätzlich. Auch Elon Musk, in der Regel ein Krypto-Befürworter, verlor die Nerven: seine Firma Tesla (NASDAQ:TSLA) verkaufte Mitte Juli drei Viertel seiner Bitcoin-Bestände mit heftigem Verlust.