Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Gold-Stablecoin: Russland und Iran verfolgen gemeinsamen Plan

Veröffentlicht am 17.01.2023, 16:21
Aktualisiert 17.01.2023, 16:24

Investing.com – Russland scheint bei seinen Bemühungen für den internationalen Handel künftig Kryptowährungen nutzen zu wollen, einen Schritt vorangekommen zu sein.

Die russische Nachrichtenagentur Vedomosti berichtete gestern, dass die Regierung Russlands in dieser Hinsicht bereits mit der iranischen Zentralbank zusammenarbeitet. Letztlich geht es wohl darum, den Handel zwischen beiden Nationen zu gewährleisten, ohne dass die gegen beide Länder erlassenen Sanktionen eine Rolle spielen.

Es ist die Rede von einem „Token der Region des Persischen Golfs“, der wahrscheinlich als Stablecoin herausgegeben und mit Gold unterlegt wird. So zumindest die Vermutung des Vorsitzenden des russischen Verbands der Kryptoindustrie, Alexander Brazhnikov.

Für die Übergabe der Waren hat man laut dem Bericht mit der Freihandelszone in Astrachan bereits einen geeigneten Platz gefunden.

Der russische Parlamentsabgeordnete Anton Tkachev gab zu bedenken, dass ein gemeinsames Stablecoin-Projekt erst dann Realität werden wird, wenn der russische Kryptosektor ausreichend reguliert ist. Bisher hat das Parlament für keine abschließende Rechtssicherheit in diesem Bereich gesorgt.

Die Zentralbank der russischen Föderation hatte Kryptowährungen bis zum Beginn des Kriegs in der Ukraine strikt abgelehnt. Die mit den Sanktionen aufkommenden Zahlungsprobleme führten jedoch zu einem Kurswechsel. Mittlerweile befürwortet die Zentralbank den Einsatz von Kryptowährungen im internationalen Handel. Im Inland soll der Handel jedoch verboten werden, um das Finanzsystem nicht zu gefährden.

Von Marco Oehrl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.