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Jetzt oder nie! – Bitcoin-Halving wird für Prognosemodell zum ultimativen Härtetest

Veröffentlicht am 17.04.2020, 15:45
Jetzt oder nie! – Bitcoin-Halving wird für Prognosemodell zum ultimativen Härtetest

Der Erfinder des Stock-To-Flow (S2F) Prognosemodells für Bitcoin (BTC) sieht das bevorstehende „Halving“ als ultimativen Härtetest für das Modell an.

In einer Reihe von Tweets schrieb der Krypto-Analyst PlanB am 16. April, dass er nach seinen Berechnungen davon ausgeht, dass die marktführende Kryptowährung nach der „Halbierung“ im Mai innerhalb von zwei Jahren „um ein Vielfaches“ an Wert gewinnen wird.

Liefert das Halving grundlegende Erkenntnisse?

„Meiner Meinung nach wird sich das Halving von 2020 ähnlich auf #Bitcoin auswirken wie 2012 und 2016. Nach dem S2F-Modell gehe ich über 1-2 Jahre nach dem Halving von einer 10-fachen (bzw. einer vielfachen) Wertsteigerung des Kurses aus“, wie er prophezeit.

„Das Halving wird der ultimative Härtetest für das S2F-Modell. Ich hoffe, dass uns das Halving mehr über die grundlegenden Wirkungsmechanismen und Netzwerkeffekte (der Kursentwicklung) verraten wird.“

Das Stock-To-Flow Modell betrachtet die bestehende Umlaufmenge (Stock) im Verhältnis zur Anstiegsrate der Umlaufmenge (Flow) und leitet daraus den sogenannten Härtegrad eines Vermögenswertes ab. Bei der Anwendung auf Bitcoin zeigt sich, dass das Modell die bisherige Kursentwicklung relativ genau vorhergesagt hat.

Die aktuellen Berechnungen erwarten, dass Bitcoin bis Ende 2020 auf einen Kurswert von 30.000 US-Dollar klettern wird. Bis Ende 2021 soll wiederum die „Vervielfachung“ eintreten, die den Kurs der Kryptowährung bis auf 100.000 US-Dollar heben soll. Selbst die Bayerische Landesbank kommt unter Zuhilfenahme dieses Modells zu einer ähnlich optimistischen Einschätzung.

Kursentwicklung von Bitcoin laut Stock-To-Flow Berechnungsmodell. Quelle: PlanB/ Digitalik

Korrelation mit Aktienmärkten nur von kurzer Dauer

Im Rahmen der Twitter-Diskussion beantwortete der Krypto-Experte auch Fragen zur vermeintlichen Korrelation zwischen Bitcoin und den Aktienmärkten. So befürchten einige Bitcoin-Anleger, dass sich das Spiel aus dem März wiederholen könnte, als die Kryptowährung durch massive Abstürze auf den Aktienmärkten in Mitleidenschaft gezogen wurde und an nur einem Tag 60 % verloren hatte.

Allerdings entgegnet PlanB, dass die momentane Korrelation zwischen Bitcoin und den Aktienmärkten vielmehr auf die Corona-Krise zurückzuführen ist und nicht grundlegend besteht:

„In Krisenzeiten korreliert alles. Interessant ist erst, was danach kommt. Meiner Meinung nach wird es keine dauerhafte Korrelation geben.“

Abschließend verspricht der Analyst, das Stock-To-Flow Modell für immer in die Mottenkiste zu packen, falls es die Kursentwicklung im Anschluss an das Halving nicht zutreffend prognostiziert. Allerdings ist er zuversichtlich, dass dieser Fall nicht eintreten wird.

Wie Cointelegraph berichtet hatte, waren unter Kritikern einflussreiche Stimmen der Kryptobranche wie Ethereum Mitgründer Vitalik Buterin und Bitcoin-Großinvestor J0E007.

„Um das klarzustellen: Ich gehe davon aus, dass das Stock-To-Flow Modell weiterhin zutreffende Prognosen liefern wird“, wie PlanB dieser Kritik in seinen jüngsten Tweets entgegnet.

Lesen Sie weiter auf Cointelegraph

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