Die südkoreanische Kryptobörse Bithumb wurde wegen Unterlassung angemessener Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten angeklagt. Diese Unterlassung von Maßnahmen wurde später mutmaßlich von Hackern ausgenutzt, um Geld von der Plattform zu stehlen. Cointelegraph Japan berichtete am 19. Juni darüber.
Die Staatsanwaltschaft behauptet, dass diese Schwachstelle direkt zu dem zweiten Hackangriff geführt habe, bei dem der Plattform umgerechnet rund 6,2 Mio. Euro gestohlen wurden.
Wie Cointelegraph bereits berichtete, hat Bithumb Ende Juni 2017 erstmals ein großes Datenleck gemeldet. Schätzungen zufolge seien rund 31.000 Benutzerkonten davon betroffen gewesen.