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Krypto-Trader erklärt: Warum Euro-Stablecoins einen schweren Stand haben

Veröffentlicht am 13.12.2020, 00:54
Krypto-Trader erklärt: Warum Euro-Stablecoins einen schweren Stand haben

Auf dem Kryptomarkt gibt es mehrere populäre Stablecoins, die an den US-Dollar angebunden sind. Obwohl es auch Stablecoins mit Anbindung an den Euro gibt, stehen diese in der Gunst der Krypto-Nutzer deutlich schlechter da, wie Zahreddine Touag vom Pariser Krypto-Unternehmen Woorton meint.

„Es gibt nicht einen Euro-Stablecoin, der eine hohe Liquidität aufweist“, wie Touag am Donnerstag dahingehend in einer Diskussionsrunde der Pariser Blockchain Week feststellt. Dafür führt er gleich mehrere Gründe an, wobei er als Hauptgrund ansieht, dass es schlicht „sehr teuer ist, einen Euro-Stablecoin zu betreiben“. Dies erklärt er wie folgt:

„Die primäre Einnahmequelle für die Betreiber von US-Dollar basierten Stablecoins ist die Verzinsung, wobei der US-Dollar einen positiven Zins aufweist, während der Zins in Europa negativ ist bzw. lange Zeit negativ war.“

Die These über die Beliebtheit von US-Dollar basierten Stablecoins lässt sich durch einen Blick auf den Kryptomarkt bestätigen. So ist der marktführende Stablecoin Tether (USDT), um den sich aus anderen Gründen immer wieder Kontroversen auftun, an den US-Dollar angebunden. Tether ist inzwischen sogar die viertgrößte Kryptowährung überhaupt mit einer Marktkapitalisierung von fast 20 Mrd. US-Dollar. Weitere große Stablecoins mit Anbindung an den US-Dollar sind der USD Coin (USDC) und der TrueUSD (TUSD), die ebenfalls beträchtliche Marktkapitalisierungen aufweisen.

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