Die deutsche Industrieunternehmen MAN und Voith haben zusammen mit ihren Partnerbanken BNP Paribas (DE:BNPP) (BNP) und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ein Handelsgeschäft über die Blockchain-Plattform Marco Polo abgewickelt. Dies gab BNP Paribas am 18. Dezember per Pressemitteilung bekannt.
Umfangreicher Test mit vier TransaktionenDas auf R3s Corda-Plattform basierende Blockchain-System kam laut BNP bei vier Einzeltransaktionen zu Testzwecken parallel zum herkömmlichen Verfahren zum Einsatz:
“Sowohl MAN als auch Voith agierten einmal als Käufer und einmal als Verkäufer. Ebenso traten BNP Paribas und LBBW je einmal als Importeurs- und einmal als Exporteursbank auf. Bei den gehandelten Gütern handelt es sich um Kupplungen beziehungsweise Dieselmotoren und Vakuumpumpen. Die Bestell- und Lieferdaten dieser Geschäfte wurden zwischen den Unternehmen über das Marco-Polo-Netzwerk vereinbart und das Zahlungsziel durch ein bedingtes Zahlungsversprechen („Payment Commitment“) der Bank des Käufers abgesichert.”