Vor der kürzlichen Halbierung prophezeiten viele Leute eine sogenannte "Todesspirale" für Bitcoin. Die Theorie dahinter ist, dass die Halbierung der Blockbelohnung zu einer Abwanderung der Miner führen würde, da das Mining plötzlich nicht mehr rentabel ist. Infolgedessen würde die Hashrate des Netzwerks sinken und die Blockzeit steigen. Das würde wiederum bedeuten, dass die Einnahmen der Miner weiter sinken und mehr Miner aus dem Netzwerk aussteigen. Diese Schleife würde sich dann so lange fortsetzen, bis es niemanden mehr gibt, der Bitcoin (BTC) mint.
Bitcoin Mining-Schwierigkeit. Quelle: Glassnode.
Am 20. September gab es bei Bitcoin eine der größten Anpassungen der Mining-Schwierigkeit in seiner Geschichte. Tatsächlich ist es die zweite große Anpassung nach oben seit der Halbierung. Hatten die Leute, die den Untergang vorhergesagt haben, also doch recht?