Die traditionellen Zahlungsdienstleister bemühen sich zu´nehmend darum, von den neuen Entwicklungen der Finanztechnologie nicht abgehängt zu werden, ganz egal, ob es sich dabei um Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) oder Stablecoins handelt.
Einen weiteren Beleg dafür lieferte Mastercard-Chef Michael Miebach am Donnerstag in einer Pressekonferenz zum zweiten Quartal. So gab Miebach hier an, dass er sein Unternehmen auch in den Bereichen Kryptowährungen und CBDCs gut positioniert sieht:
„Wir sehen uns als vielschichtiger Zahlungsdienstleister, weshalb wir auch in diesen Bereichen aktiv sind, um Lösungen anzubieten.“In der Tat ist Mastercard (NYSE:MA) bisher versucht, mit den Innovationen der Kryptobranche mitzuhalten, was nicht zuletzt durch die Ambitionen des großen Konkurrenten Visa (NYSE:V) bedingt ist. So hat Mastercard im Februar verraten, noch im laufenden Jahr Kryptowährungen einzubinden, womit diese für knapp 1 Mrd. Nutzer als Zahlungsmittel bei mehr als 30 Mio. Onlinehändlern zur Verfügung stehen würden.