Die Börsenaufsichten von fünf verschiedenen US-Bundesstaaten haben inzwischen Ermittlungen gegen die „Krypto-Sparkasse“ Celsius Network eingeleitet, nachdem diese kürzlich einen temporären Auszahlungsstopp verhängt hat.
Da dessen deutsches Partnerunternehmen Nuri – und damit auch deutsche Krypto-Anleger – ebenfalls von den Entwicklungen betroffen ist, stellt sich die Frage, wann die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in dem Fall aktiv wird.
Wie Reuters am gestrigen Donnerstag berichtet hat, bestätigt Joseph Rotunda von der texanischen Börsenaufsicht, dass neben Texas auch die zuständigen Behörden in den Bundesstaaten Alabama, Kentucky, New Jersey und Washington Ermittlungen gegen Celsius aufgenommen haben. Rotunda betont dahingehend sogar, dass die Ermittlung zumindest in Texas „oberste Priorität“ hat. Ganz besonders die Tatsache, dass Konten quasi eingefroren sind, stößt der Behörde sauer auf.