Bitcoin (BTC) ist eine signifikante Bedrohung für den US-Dollar als weltweite Leitwährung, wie ein leitender strategischer Analyst der großen Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) meint.
Ruchir Sharma, der Chefstratege für globale Entwicklungen bei Morgan Stanley Investment Management, ist der Überzeugung, dass die Vorherrschaft des US-Dollars durch das erschütterte Vertrauen in die traditionelle Finanzwelt kippen könnte, wobei Bitcoin der wahrscheinliche Profiteur wäre.
In einem Artikel der Financial Times vom 9. Dezember gab Sharma zunächst einen kurzen Überblick über die historischen Entwicklungen der globalen Leitwährungen. Demnach hätte der US-Dollar seine führende Position nun schon seit 100 Jahren inne, was unter anderem dadurch begünstigt ist, dass andere große Landeswährungen wie der chinesische Yuan oder der Euro nicht genug Vertrauen in der Wirtschaft gewinnen konnten, um den US-Dollar abzulösen.