Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé will die Lieferkette seiner Produkte zukünftig durch Blockchain-Technologie nachverfolgbar machen. Dies geht am 2. Juli aus einer entsprechenden Pressemitteilung hervor.
Dafür soll zunächst ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Blockchain-Plattform OpenSC durchgeführt werden. Wie Cointelegraph zuvor berichtet hatte, wurde die OpenSC gemeinsam vom australischen World Wildlife Fund (WWF) und dem Investmentarm der Boston Consulting Group entwickelt.
Laut Pressemitteilung ist Nestlé damit „der erste Nahrungsmittelkonzern, der eine offene Blockchain für das Tracking von Lebensmitteln einsetzt“. Über die OpenSC Plattform sollen Verbraucher freien Zugang auf die Daten der getrackten Supply Chain erhalten, wodurch deren Daten unabhängig verifiziert werden können.