Neuseeländische Unternehmen müssen von nun an Informationen an die neuseeländische Steuerbehörde IRD darüber übermitteln, wie die digitalen Vermögenswerte ihrer Kunden genutzt werden.
Die Behörde wolle die Kryptoszene im Land besser kennenlernen und einen anwendbaren steuerlichen Rahmen für diese Anlageklasse festlegen, wie es in einer Erklärung laut Radio New Zealand (RNZ) hieß. Neben den Informationen zur Kryptonutzung will das IRD auch zugehörige Kundeninformationen anfordern, so das RNZ.
Das IRD ist nicht die einzige Regierungsbehörde, die sich um eine Besteuerung digitaler Vermögenswerte bemüht. Die US-Steuerbehörde IRS ist ebenfalls dazu übergegangen, die Kryptobranche stärker zu überwachen. Dazu fordert sie von Bürgern eine Angabe zu jeglichen Interaktionen mit der Anlageklasse. Im Jahr 2018 musste Coinbase dem IRS im Rahmen einer Untersuchung auch Daten zu Tausenden seiner Kunden übermitteln.
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