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Peter Brandt: Erwartungen an Bitcoin möglicherweise zu hoch

Veröffentlicht am 21.04.2020, 18:34
Peter Brandt: Erwartungen an Bitcoin möglicherweise zu hoch

Bitcoin (BTC) wird möglicherweise nicht "den Erwartungen gerecht" werden, wie einer seiner bekanntesten Unterstützer aus der Finanzwelt warnte.

In einer Twitter-Diskussion am 20. April erklärte Peter Brandt, die geringe Beteiligung von Unternehmen sei ein Indikator dafür, dass Bitcoin nicht die revolutionäre Wirkung habe, die sich seine Befürworter erhofft hatten.

Brandt akzeptiert BTC als Wertspeicher

Er sagte, dass Bitcoin weiterhin ein Randphänomen sei. Den Gedanken, dass Bitcoin ein Wertaufbewahrungsmittel und eine Flucht vor der Fiat-Hegemonie sei, verstehe er dennoch.

"Die Prämisse eines 'Wertspeichers' kann ich akzeptieren", so der Post.

"Wieviel Prozent des globalen Handels wird über Kryptos abgewickelt? Wie viele multinationale Unternehmen haben Finanzeinzelposten für BTC?

Das BTC/USD-Paar rutschte leicht unter 7.000 US-Dollar, während die US-Ölmärkte abrupt auf negative Preise fielen.

Bitcoin zeigte sich von den Rückgängen auf dem US-Ölmarkt eher unbeeindruckt. Befürworter argumentieren, dass die Halbierung der Blockbelohnung einen sicheren Aufwärtstrend bedeuten werde.

Wie Cointelegraph berichtete, hat der Autor von "The Bitcoin Standard" Saifedean Ammous kürzlich bekräftigte, dass das aktuelle Kursniveau bestehen bleiben würde, wenn es zum Rückgang bei der Schaffung neuer Coins um 50 Prozent komm. Dies sei auch der Fall, wenn die Nachfrage ebenfalls um 50 Prozent sinken würde.

"Ich rede damit nichts schlecht"

Brandt glaubt jedoch, dass ein Mangel an Interaktion mit der realen Welt Anlass zur Sorge sei.

In einem weiteren Tweet fasste er zusammen:

"Meine einzige Frage ist, ob Bitcoin seinen hohen Erwartungen tatsächlich gerecht wird. Ich rede mit dieser Frage nichts schlecht."

Er beschrieb die Technologie von Bitcoin außerdem als "so solide".

Einer Theorie zufolge wäre die freiwillige Umstellung bei Großunternehmen auf Bitcoin, insbesondere im Finanzbereich, ein Schuss ins eigene Bein.

Wie der RT-Moderator Max Keiser in seinem Keiser Report zu den aktuellen Geschehnissen erklärte, seien die Banken und die "Bankenklasse" insgesamt die größten Begünstigten der staatlichen Wirtschaftspolitik. In den letzten Jahrzehnten hätten sie es sogar geschafft, diese zu kontrollieren.

Je größer und besser vernetzt ein Unternehmen ist, desto einfacher sei es, sich mit neuem, ungedeckten Geld, die auf Anordnung der Regierung gedruckt werden, eine Rettung durch diese zu sichern. Gleichzeitig würde das Eigenkapital sowie die Vermögenswerte von in Konkurs geratenen kleineren Unternehmen zurück in das Bankensystem transferiert werden.

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