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Peter Grosskopf von Unstoppable Finance: “DeFi in Europa hat praktisch keine Lobby”

Veröffentlicht am 15.04.2022, 01:00
Peter Grosskopf von Unstoppable Finance: “DeFi in Europa hat praktisch keine Lobby”

Ende März stimmten der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) und der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) des Europäischen Parlaments für die Transfer of Funds Regulation (kurz TFR), bei der es um Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung (AML) geht. Sollte dieser Regulierungsvorschlag in den kommenden Monaten nach dem Trilog zwischen dem EU-Parlament, der EU-Kommission und dem Ministerrat verabschiedet werden, würde das strenge Auflagen im Zusammenhang mit der Offenlegung von Transaktionen zwischen Unhosted Wallets (mit solchen Wallets behalten Besitzer selbst volle Kontrolle über ihre Private Keys und somit über ihre Assets) und Kryptobörsen in der Europäischen Union nach sich ziehen.

In der Folge können Geschäftsmodelle europäischer Krypto-Anbieter stark eingeschränkt, wenn nicht sogar zunichte gemacht werden. Insbesondere aber kann diese Regelung aber den Markt der Decentralized Finance, kurz DeFi, betreffen. Dienstleister müssen Transaktionen von und zu Unhosted Wallets aufzeichnen und überprüfen. In der Praxis lässt diese Regelung sich de facto als ein Verbot von Hardware Wallets interpretieren.

Die deutsche Community will dazu nicht schweigen und hat einen offenen Brief an EU-Entscheidungsträger verfasst, den Unterstützer unterschreiben können. Einer der Initiatoren ist Peter Grosskopf von Unstoppable Finance, der seit 2017 eher als Mitgründer der Solarisbank bekannt ist. Bevor er sein eigenes DeFi-Projekt 2021 zusammen mit Maximilian von Wallenberg und Omid Aladini gründete, war Grosskopf als CTO bei der Börse Stuttgart Digital Exchange tätig.

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