Investing.com – Ripple, SHIBA INU und Dogecoin haben am Montag, dem 21. Februar unterschiedliche Richtungen eingeschlagen. Für den XRP/USD geht es um -2,75 Prozent nach unten auf 0,7676 Dollar, während der SHIB/USD bei 0,0000257 Dollar einen Gewinn von 0,64 Prozent aufweist und der DOGE/USD verliert -1,45 Prozent bei 0,1352 Dollar.
Ripple: SEC versucht Entscheidung des Gerichts zu kippen
Die Anwälte der SEC liefern sich mit den Rechtsvertretern von Ripple weiterhin einen unermüdlichen Schlagabtausch. Die zuständige Richterin Sarah Netburn entschied in der vergangenen Woche, dass die SEC die 63 E-Mails vorzulegen hat, die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehen, wie der damalige SEC-Leiter Hinman zu der Auffassung kam, dass Ethereum kein Wertpapier ist.
Sowohl bei Ripple als auch innerhalb der XRP-Community geht man davon aus, dass in den E-Mails auch Ripple auftauchen dürfte. Hintergrund ist, dass im Jahr 2018 der XRP kurz davor war, Ether nach Marktkapitalisierung von Platz 2 der wichtigsten Kryptowährungen zu verdrängen.
Die SEC ist mit der Entscheidung des Gerichts zur Veröffentlichung der Dokumente nicht einverstanden und forderte per Antrag alles noch einmal zu überdenken.
Shiba Inu: Nur so kann der SHIB steigen
Die ShibArmy hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kurs von Shiba Inu zu unterstützen. Die wichtigste Waffe der Community, um dieses Vorhaben voranzutreiben, war in jüngster Zeit das Verbrennen von Token gewesen. Der Investmentjournalist Will Ashworth ist jedoch der Ansicht, dass dies bei Weitem nicht ausreicht, um den Token nachhaltig nach oben zu befördern.
Stattdessen schlug er eine Reverse-Split-Strategie vor, bei der das Gesamtangebot signifikant sinken würde, was sich dann zwangsläufig und vor allem nachhaltig am Preis bemerkbar macht.
Bei einem einfachen 2:1 Split würde aus zwei alten Token ein neuer entstehen, womit nur noch 50 Prozent der bisherigen Token im Umlauf wären.
Dogecoin: Tesla Supercharger akzeptiert auch Dogecoin
Der Dogecoin wird nun schon seit einigen Wochen als Zahlungsmethode für Tesla-Merche akzeptiert. CEO Elon Musk ist dies jedoch noch nicht genug und so baut er die Anwendungsfälle für den DOGE innerhalb seiner Unternehmen aus.
In dem neu eröffneten Supercharger in Santa Monica ist es inzwischen auch möglich, mit dem Dogecoin Essen und Getränke zu bezahlen. Für den Ladevorgang der Fahrzeuge akzeptiert Musk hingegen nur Dollar, zumindest bis jetzt.
Von Marco Oehrl
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