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Investing.com – Ripple verfügt im Bereich digitaler Zentralbankwährungen über eine umfangreiche Expertise, denn das Unternehmen entwickelte dafür technologische Lösungen und begleitet mehrere Pilotprojekte.
In dem gestern von der Bank of England und dem Finanzministerium veröffentlichten Konsultationspapier zum digitalen Pfund wird Ripple ebenfalls erwähnt. Offensichtlich wird das Fintech-Unternehmen bei der Entwicklung der britischen CBDC-Lösung eine Rolle spielen.
Die BoE weist darauf hin, dass der RTGS-Dienst (Real Time Gross Settlement) einer Erneuerung bedarf und der Fokus auf einer kontinuierlichen Verbesserung in diesem Bereich liegt. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass man mit Ripple bereits ein gemeinsames Projekt abschließen konnte, dessen Ergebnisse in den fortlaufenden Prozess einfließen:
„Grenzüberschreitende Synchronisierung: ein gemeinsames Projekt mit Ripple zeigte, dass synchronisierte Devisentransaktionen in zwei verschiedenen simulierten RTGS-Systemen möglich sind, was zur Aufnahme der Synchronisierungsfunktionalität in den Fahrplan für die Erneuerung führt.“
Die BoE und Ripple untersuchten, wie sich zwei verschiedene Währungen verhalten, wenn diese über zwei unterschiedliche Echtzeit-Bruttoabwicklungssysteme zu synchronisieren sind. Dabei kamen Ripple Connect und das Interledger-Protokoll zum Einsatz.
Sollte sich in der Zukunft eine tiefergreifende Zusammenarbeit herauskristallisieren, der Rechtsstreit mit der SEC beigelegt sein und die Fed eine Trendwende bei der Geldpolitik einläuten, dann dürfte dies dem nächsten Aufwärtszyklus ordentlich Rückenwind verleihen.
Der Twitter-Account @CryptoBull2020 analysierte den Wochenchart und kam zu dem Schluss, dass der nächste Bull-Run die Kryptowährung bis auf 23,80 Dollar katapultieren wird. Überraschend ist der Zeitraum, in dem das passieren soll – bis Juni 2023.
Ripple steigt aktuell bei einem XRP/USD Kurs von 0,3978 Dollar um 0,42 Prozent, während sich der Wochenverlust auf -0,66 Prozent beläuft.
Die Kryptowährung testete den Widerstand des 23,6 Prozent Fibo-Retracements von 0,4045 Dollar, woraufhin der Abwärtsdruck erneut zunahm. Sollte die negative Dynamik anhalten, ist im Bereich des 38,2 Prozent Fibo-Retracements von 0,3875 Dollar mit einer Unterstützung zu rechnen. Darunter würde sich der Fokus auf das 50 Prozent Fibo-Retracement von 0,3737 Dollar verlagern.
Damit sich die kurzfristigen Aussichten aufhellen, ist ein Tagesschlusskurs über dem 23,6 Prozent Fibo-Retracement nötig, denn dann könnte es zu einem Test des Hochs von 0,4320 Dollar kommen.
Von Marco Oehrl
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