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Ripple-Präsidentin Monica Long: Urteil noch 2023 erwartet

Veröffentlicht am 27.03.2023 09:03 Aktualisiert 27.03.2023 09:31
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Investing.com - Das Krypto-Unternehmen Ripple sorgt momentan für Schlagzeilen - allerdings nicht unbedingt diejenigen, die sich die Investoren gewünscht hätten. Der Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC hält weiterhin an und lässt den Ausgang für das Blockchain-Unternehmen ungewiss erscheinen. Doch trotz allem bleibt die Präsidentin von Ripple Labs, Monica Long, optimistisch und erwartet einen positiven Prozessausgang.

In dem laufenden Verfahren wird Ripple vorgeworfen, nicht registrierte Wertpapiere ausgegeben zu haben. Die SEC sieht XRP, die Kryptowährung von Ripple, als Sicherheit an, was bedeutet, dass sie unter das Wertpapiergesetz fällt. Ripple hingegen beteuert, dass XRP als Währung und nicht als Wertpapier betrachtet werden sollte.

In einem CNBC-Interview sagte Long, sie sei "sehr zuversichtlich", dass das Urteil im Rechtsstreit zu Gunsten von Ripple ausfallen würde.

Die SEC werde die Klage wohl nicht gewinnen, da die "Fakten und das Gesetz" auf der Seite von Ripple stünden. Dennoch sagte die Präsidentin des Blockchain-Unternehmens, dass sich die Krypto-Industrie von der US-Börsenaufsicht endlich regulatorische Klarheit und Gewissheit wünsche.

"Wir halten es für sehr unwahrscheinlich, dass [die SEC den Prozess gewinnt]. Unserer Sicht nach sind sowohl die Fakten als auch das Gesetz auf unserer Seite", meinte sie. "In den USA kommt es derzeit eher zu Durchsetzungsmaßnahmen als zu klaren Regeln und Vorschriften in Bezug auf die Regulierung. Letzteres würden wir uns alle in der Branche sehr wünschen."

Laut der Präsidentin von Ripple könnte ein Urteil im Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC gegen den Zahlungsdienleister noch vor Ende 2023 ergehen.

"Bei der SEC-Klage haben sowohl Ripple als auch die SEC einen Antrag auf ein summarisches Urteil gestellt. Die Entscheidung liegt nun bei der Richterin, die ihre Entscheidung treffen muss."

"Wir sind optimistisch, noch in diesem Jahr eine positive Lösung zu finden."

Zu der jüngsten Krypto-Rallye vor dem Hintergrund der Bankenkrise, bei der auch krypto-freundliche Banken ihren Betrieb aufgeben mussten, sagte die Ripple-Präsidentin, dass dies ein Beleg dafür sei, dass Krypto-Assets und die Blockchain-Technologie auf Dauer Bestand haben werden.

Ihrer Einschätzung nach belegt die Widerstandsfähigkeit von Kryptowährungen im aktuellen Bankensturm die These, dass die Branche gekommen ist, um zu bleiben. Die Resilienz sei beeindruckend, wenn man bedenke, dass diese drei Institute zu den krypto-freundlichsten Banken in den USA gehörten, sagte sie.

"Kryptowährungen wurden in den USA über Nacht praktisch banklos, wodurch die Zufahrtswege zum US-Dollar versperrt wurden. Aber in ziemlich kurzer Zeit hat sich die Branche nicht nur behauptet, sondern sogar wieder aufgerichtet."

von Robert Zach

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Kommentare (1)
Waldläufer Icke
Waldläufer Icke 27.03.2023 17:54
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Ganz egal wie die SEC entscheidet. Bei meiner Cryptoauswahl habe ich immer hinterfragt - was hat Zukunft und macht Sinn um vorhandene System zu erweitern und zu verbessern. Wer hat Kooperationen mit der bestehenden Realwirtschaft? Dabei rausgekommen sind Ripple und IOTA. Beide waren bisher sicher keine Cash Cow für mich als Investor und das Hodlen fällt manchmal wirklich schwer aber ich glaube weiterhin daran, das XRP das SWIFT System einmal ersetzen wird und IOTA DER IOT - Standard wird.  Auch wenn Ripple den Prozess gegen die SEC verliert, bedeutet Ripple eine Weiterentwicklung des bisherigen Bankensystems und kooperiert eben mit den Banken. Eine negative Entscheidung der SEC kann so in meinen Augen nur zu günstigeren Einkaufspreisen führen aber den Ripple nicht wirklich aufhalten oder gefährden. Wieviel Rendite da am Ende für mich selbst raus springt steht auf einem anderen Blatt Papier aber bevor ich den Klimakiller Bitcoin unterstütze....
 
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