Die Anwälte der Messenger-App Telegram haben sich vor Gericht gegen eine behördliche Aufforderung zur Offenlegung der eigenen Bankdaten gewehrt.
In einem entsprechenden Brief an den vorsitzenden Richter Kevin Castel wehrt sich die Rechtsvertretung von Telegram am 3. Januar vor einem New Yorker Gericht gegen die Aufforderung der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, die Einsicht in die Bankdaten der Messenger-App erlangen möchte. Die Aufforderung der SEC wird hierin als „unzulässiges Fischen im Trüben“ bezeichnet.
Bankdaten haben keine RelevanzDie US-Börsenaufsicht hatte Telegram jüngst dazu angehalten, die eigenen Bankdaten offenzulegen, um nachvollziehbar zu machen, wie die aus dem Token-Verkauf (ICO) der Telegram Kryptowährung eingenommenen Gelder in Höhe von 1,7 Mrd. US-Dollar weiterverwendet wurden.