Tyler Winklevoss, der Geschäftsführer der Kryptobörse Gemini, prognostiziert, dass der Wettbewerb zwischen Stablecoins erst so richtig losgehen wird, sobald die Wall Street im Dezentralisierten Finanzwesen (DeFi) mitmischt. Die entsprechende Einschätzung gab er im Interview mit dem Blockchain-Newsletter The Defiant ab.
Das Dezentralisierte Finanzwesen, also ein Finanzsystem, das auf der Blockchain-Technologie basiert, sei zwar auf einem guten Weg, wie Winklevoss attestiert, allerdings fehle es der Kryptobranche weiterhin an einer „Killer-App“, die die breite Öffentlichkeit in den Markt holen kann. Der Begriff Killer-App beschreibt in diesem Zusammenhang einen besonderen Anwendungsfall, der das DeFi vom traditionellen Finanzsystem abheben würde.
Wettbewerb der Stablecoins hat noch nicht begonnenIm Interview mit Camila Russo von The Defiant erklärt der Gemini-Geschäftsführer zudem, warum er die Wall Street als entscheidenden Wegbereiter für Stablecoins sieht:
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