Die Ukraine hat am Montag einen Gesetzesentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) veröffentlicht, der endlich den lang ersehnten rechtlichen Rahmen für die dortige Kryptobranche schaffen könnte.
Der entsprechende Entwurf vom 18. Mai, der vom ukrainischen Ministerium für Digitalen Wandel stammt, beschreibt ein „Gesetz für Virtuelle Vermögenswerte“, das den rechtlichen Status von Kryptowährungen, deren Herausgabe und Zirkulation in der Ukraine klären soll. Die aktuelle Version ist allerdings nur ein vorläufiger Entwurf, zu dem die Kryptobranche noch bis zum 5. Juni 2020 Anregungen liefern kann.
Ukrainische Kryptobranche noch in der GrauzoneWie einer der Autoren des Gesetzentwurfs angibt, soll Krypto-Unternehmen damit insbesondere die Möglichkeit gegeben werden, völlig rechtmäßig Bankkonten eröffnen zu dürfen. Michael Chobanian, der Präsident des ukrainischen Bitcoin-Verbandes, der sich neben den staatlichen Aufsichtsbehörden ebenfalls an der Gestaltung des Gesetzes beteiligt hat, erklärt in diesem Zusammenhang, dass die Krypto-Firmen des Landes bisher keine Bankkonten aufmachen können...
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