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Ungeahnte Einigkeit – Russische Krypto-Nutzer werden von beiden Seiten bedrängt

Veröffentlicht am 06.03.2022, 10:12
Aktualisiert 06.03.2022, 11:05
Ungeahnte Einigkeit – Russische Krypto-Nutzer werden von beiden Seiten bedrängt

Die Ukraine hat den Westen zur „Sabotage“ russischer Krypto-Vermögen aufgefordert, darunter auch ganz explizit die Krypto-Vermögen von Normalbürgern. Eine Forderung, die bei den großen Kryptobörsen bisher auf taube Ohren stößt, in der westlichen Politik jedoch Anklang findet, da eine Umgehung der Finanzsanktionen per Krypto befürchtet wird.

Ironischerweise ist einer der größten Befürworter der Ausschließung russischer Krypto-Nutzer und russischer Finanzinstitute vom Kryptomarkt ausgerechnet die russische Zentralbank (CBR) selbst. Wie das Nachrichtenportal tass.ru berichtet, hält die CBR auch während des Ukraine-Konflikts an ihrer bisherigen Position fest, dass die Herausgabe, das Mining und der Handel von Kryptowährungen innerhalb Russlands verboten werden sollten. So meint ein Sprecher:

„Die Zentralbank stützt noch immer die Position, die wir zuvor öffentlich kommuniziert haben und auf unserer offiziellen Webseite einsehbar ist. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.“
In Kriegszeiten müssen Länder normalerweise drastisch ihre Ausgaben erhöhen, um ihre Kriegsführung zu bezahlen. Wenn für diese Zwecke allerdings in großen Mengen Geld „gedruckt“ wird, nimmt auch die Inflation im Gleichschritt zu, weshalb heimische Bevölkerungen dann vermehrt in Fremdwährungen (inzwischen auch Kryptowährungen) fliehen wollen, um ihre Sparvermögen vor dem Wertverfall zu schützen.

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