Nachdem die Zulassung des gemeinsamen Bitcoin-Indexfonds (ETF) der Vermögensverwaltungen VanEck und SolidX erneut verschoben wurde, wollen die beiden Firmen nun eine eingeschränkte Version des ETFs herausbringen, der sich ausschließlich an institutionelle Investoren richtet.
Wie das Wall Street Journal am 3. September berichtet, wollen VanEck und SolidX dementsprechend Anteile an einem limitierten Bitcoin-ETF verkaufen, wobei sie sich auf eine Ausnahmeregel berufen, die das Finanzprodukt davon abhalten würde als Wertpapier eingestuft zu werden, unter der Voraussetzung, dass nur institutionelle Investoren darauf Zugriff haben.
Eingeschränkter Bitcoin-ETF geht am 5. September an den StartLaut Bericht planen die Investmentfirmen, mit dem Verkauf des Bitcoin-Indexfonds ab dem 5. September zu beginnen. Das rechtliche Schlupfloch, das den ETF nun in limitierter Variante ermöglicht, ist der Paragraf 144A der Regulierungsvorschriften der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, in dem es heißt, dass der Verkauf privater Wertpapier erlaubt ist, solange dieser sich ausschließlich an „qualifizierte institutionelle Käufer“ richtet.