Investing.com - Die Zahl der Beschäftigten in den USA ist im Juni weniger stark gestiegen als erwartet. Insgesamt wurden 102.000 neue Stellen im US-Privatsektor geschaffen. Analysten hatten mit 140.000 gerechnet. Der Vormonat wurde von 27.000 auf 41.000 heraufgesetzt.
An diesem Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten durch das US-Arbeitsministerium veröffentlicht.
Der ADP-Bericht stützt sich auf gut 400.000 US-Unternehmen mit rund 25 Millionen Beschäftigten und ähnelt der Methodik des US-Arbeitsministeriums BLS. Der ADP-Bericht gilt als Indikator für die Zahlen der Regierung.
Wenn die ADP-Daten höher als erwartet ausfallen, führt das auf den Devisenmärkten zu einem steigenden Dollar (USD). Umgekehrt sinkt der Dollar (USD), wenn die Analystenschätzungen deutlich verfehlt werden.