ESCHBORN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der neuen Sparrunde bei der Deutschen Börse fallen voraussichtlich weniger Stellen zum Opfer als geplant. Insgesamt dürften nach Informationen der 'Börsen-Zeitung' (Donnerstag) aus Finanzkreisen 140 bis 150 Arbeitsplätze in der Zentrale in Eschborn und in Luxemburg wegfallen. Ursprünglich galten 250 der 3700 Stellen als gefährdet. Ein Konzernsprecher wollte sich zu Zahlen am Donnerstag nicht äußern: 'Das im Februar angekündigte Programm ist in der Umsetzung.' Nach einem Jahr voller Rückschläge hatte das Unternehmen eine Sparrunde eingeläutet: Bis 2016 sollen die jährlichen Kosten um rund 70 Millionen Euro gedrückt werden./ben/DP/stk