SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag ihren seit Tagen anhaltenden Sinkflug fortgesetzt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 111,03 US-Dollar. Das waren 54 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 56 Cent auf 94,22 Dollar. Seit Anfang März haben die Ölpreise um deutlich mehr als zehn Prozent nachgegeben.
Für Belastung am Ölmarkt sorgt zum einen die europäische Schuldenkrise. Am Montag war neben Griechenland wieder verstärkt Spanien in die Schusslinie geraten. Dort stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen und die Prämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) auf neue Rekordstände.
Darüber hinaus zeigen die aktuell großen Ölbestände der USA, dass der Ölmarkt sehr gut versorgt ist. Zurzeit liegen die US-Vorräte so hoch wie seit rund zwanzig Jahren nicht mehr./bgf/zb
Für Belastung am Ölmarkt sorgt zum einen die europäische Schuldenkrise. Am Montag war neben Griechenland wieder verstärkt Spanien in die Schusslinie geraten. Dort stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen und die Prämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) auf neue Rekordstände.
Darüber hinaus zeigen die aktuell großen Ölbestände der USA, dass der Ölmarkt sehr gut versorgt ist. Zurzeit liegen die US-Vorräte so hoch wie seit rund zwanzig Jahren nicht mehr./bgf/zb