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BSkyB bekommt mehr von Sky Deutschland als erhofft - Briten halten 87,45 Prozent

Veröffentlicht am 06.11.2014, 11:30
Aktualisiert 06.11.2014, 11:33
BSkyB bekommt mehr von Sky Deutschland als erhofft - Briten halten 87,45 Prozent
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n LONDON/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bezahlsender Sky Deutschland F:SKYD ist nach einem Pflichtangebot von BSkyB (ISE:BSY) (FSE:BSB) nun fast komplett in der Hand der Briten. Der zum Reich des Medienunternehmers Rupert Murdoch gehörende britische Konzern hält nun 87,45 Prozent der Anteile an dem deutschen Sender, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Bisher gehörte Sky Deutschland (früher Premiere) zu 21st Century Fox F:FOXA und damit einem weiteren Unternehmen, das von Murdoch kontrolliert wird.

Dieser hatte im Mai angekündigt, seine Pay-TV-Geschäfte in Europa unter dem Dach von BSkyB bündeln zu wollen. Deswegen musste der britische Konzern den Sky-Deutschland-Aktionären eine Pflichtofferte für ihre Anteile unterbreiten. Da die Briten mit dem rund 57-prozentigen Anteil von 21st Century zufrieden gewesen wären, hatten sie mit 6,75 Euro nur den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis angeboten.

Viele Analysten hatten den Aktionären daher geraten, ihre Anteile nicht anzubieten, da das Papier mehr wert sei. Seitdem das Gebot ausgelaufen ist, verlor das Papier aber knapp elf Prozent - wobei der Verlust mit knapp sechs Prozent am Freitag am höchsten war.

Händler begründeten dies mit zerplatzen Spekulationen auf eine komplette Übernahme. Einige Investoren hatten offenbar darauf gesetzt, dass BSkyB mehr als 90 Prozent erhält und damit die komplette Übernahme über ein Zwangsabfindungsverfahren (Squeeze out) anstreben könnte. Zudem wackele wegen des stark gesunkenen Streubesitzes der Platz im MDax F:MDAX.br

nn

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