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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 11.07.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 11.07.2014, 17:11
Aktualisiert 11.07.2014, 17:12
dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 11.07.2014 - 17.00 Uhr

Krise um portugiesische Bank entspannt

LISSABON/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Krise um die portugiesische Großbank Banco Espirito Santo (BES) hat sich entspannt. Portugals Regierung und die Zentralbank versicherten am Freitag in Lissabon, die Einlagen bei dem Geldhaus seien sicher. Der am Vortag ausgesetzte Handel mit Aktien der Bank wurde wieder aufgenommen. Eine Erholung von ihrem zuletzt massiven Kursrutsch zeichnet sich bislang allerdings nicht ab: Sie sanken zuletzt um weitere drei Prozent auf den tiefsten Stand seit Juli vergangenen Jahres. Ausgesetzt blieben derweil die Papiere der Espirito Santo Financial Group, die an der Bank beteiligt sind.

Deutschland: Teure Pauschalreisen und höhere Mieten: Inflation steigt leicht

WIESBADEN - Die Inflation in Deutschland bleibt trotz höherer Preise für Pauschalreisen und steigender Nettokaltmieten niedrig. Die jährliche Teuerungsrate stieg im Juni nur leicht auf 1,0 Prozent nach 0,9 Prozent im Mai, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Die Behörde bestätigte damit erste Schätzungen. Im Mai war die Rate auf den niedrigsten Wert seit fast vier Jahren gefallen. Von Mai auf Juni stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent.

Erstmals gesetzlicher Mindestlohn in Deutschland

BERLIN - Knapp vier Millionen Niedrigverdiener können sich von 2015 an auf mehr Geld freuen: Sie profitieren dann vom neuen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Den Weg dafür machte der Bundesrat am Freitag in Berlin endgültig frei. Die Länderkammer billigte das eine Woche zuvor schon vom Bundestag verabschiedete Gesetz mit großer Mehrheit. Nur Sachsen verweigerte auf Druck der dort mitregierenden FDP die Zustimmung.

Verbraucherstimmung in Europa erholt sich

NÜRNBERG - Die Verbraucher in Europa werden optimistischer. In den meisten der 28 EU-Länder verbesserte sich ihre Stimmung im zweiten Quartal, wie das Marktforschungsunternehmen GfK am Freitag in Nürnberg mitteilte. Grund sei die Erholung der Wirtschaft, die Krisen in der Ukraine und im Irak hätten sich noch nicht auf das Konsumklima ausgewirkt. "Das Niveau ist nach wie vor niedrig, aber die Richtung stimmt", kommentierte GfK-Experte Rolf Bürkl.

Spanien: Verbraucherpreise stagnieren

MADRID - In Spanien bleibt der allgemeine Preisauftrieb ungewöhnlich schwach. Im Juni stagnierten die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat, wie das nationale Statistikamt INE am Freitag mitteilte und eine erste Schätzung bestätigte. Im Mai hatte die Rate 0,2 Prozent betragen, im April 0,3 Prozent. Lebensmittel waren deutlich günstiger, während Alkohol und Tabakwaren teurer waren. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für den gesamten Euroraum eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an, die seit über einem Jahr deutlich unterschritten wird.

Putin schließt Brics-Mitgliedschaft Argentiniens aus

MOSKAU - Argentinien wird eine Aufnahme in die Gruppe der aufstrebenden Wirtschaftsnationen Brics (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) in nächster Zeit wohl verwehrt bleiben. Die Erweiterung der Brics-Mitgliedsländer werde im Moment nicht erwogen, erklärte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag der kubanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina in Moskau. Argentinische Medien hatten in den vergangenen Monaten über einen solchen Schritt spekuliert.

/rob/jkr

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