FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Eurozone hat sich das Wachstum der Geldmenge erneut abgeschwächt. Die breit gefasste Geldmenge M3 erhöhte sich im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,4 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Im Vormonat war die Geldmenge noch um 6,9 Prozent gewachsen.
Das Wachstum der enger gefassten Geldmenge M1 fiel von 9,8 auf 9,0 Prozent. Das Wachstum der Kreditvergabe durch die Geschäftsbanken an die privaten Haushalte betrug 4,3 Prozent, nach 4,2 Prozent im Vormonat. Die Kreditvergabe an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stieg von 4,3 auf 4,4 Prozent.