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IWF als Krisenhelfer gefragt - 20 neue Länder beantragen Gelder

Veröffentlicht am 16.03.2020, 16:56
© Reuters.

Washington, 16. Mrz (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds stellt sich wegen der Coronavirus-Pandemie auf weitere Hilfsanträge ein. 20 zusätzliche Länder hätten deswegen zuletzt schon angefragt, schrieb IWF-Chefin Kristalina Georgiewa am Montag in einem Blog. Um welche Staaten es sich handelt, blieb unklar. Der Iran hatte vergangene Woche mitgeteilt, wegen der Corona-Krise Notfallkredite des IWF beantragen zu wollen. Laut Georgiewa stehen dem IWF insgesamt eine Billion Dollar für Kredite zur Verfügung.

Wegen des Virus stehen weite Teile des öffentlichen Lebens still, worunter die Wirtschaft massiv leidet. Um den Schaden zu begrenzen, sei eine abgestimmte und kraftvolle Antwort der Regierungen nötig, so der IWF. Es werde wohl eine ähnliche finanzpolitische Initiative wie in der weltweiten Finanzkrise von 2008/09 nötig werden. Hier gebe es noch Spielraum nach oben. Viele Staaten haben bislang Kurzarbeit ermöglicht, räumen zudem Liquiditätshilfen und steuerliche Erleichterungen ein.

Zuletzt hatte der IWF bereits ärmeren Staaten und Schwellenländern rund 50 Milliarden Dollar zugesagt. Sie sind wegen der Corona-Krise besonders unter Druck.

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