Investing.com - Der US-Dollar hat am Freitag nach guten US-Konjunkturdaten zugelegt. Flankiert wurde das positive Momentum von Trumps Aussagen, die auf einen baldigen Handelsdeal hindeuten.
In einem Interview mit Fox News sagte US-Präsident Donald Trump, dass ein Deal mit China "nahe" sei. Auf die Frage, ob er die Hongkong Resolution unterschreiben werde, wollte er sich nicht äußern.
Trump erklärte, die USA müssen an der Seite der Pro-Demokratie-Bewegung stehen, aber er werde auch an der Seite von Präsident Xi stehen.
Der U.S. Dollar Index, der die Stärke des Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen misst, blieb bis 9:56 Uhr ET (14:56 Uhr GMT) bei 97,760 Punkten stabil, nachdem er zuvor in der Sitzung auf 97,920 Punkte gestiegen war.
Positive Markit-Daten gaben dem US-Dollar zusätzlich Auftrieb. Sowohl die Industrie als auch die Dienstleister legten im November zu. Die beiden Stimmungsbarometer erreichten den höchsten Stand seit April.
Der sichere Hafen des japanischen Yen blieb unverändert und so notierte der USD/JPY stabil bei 108,61.
Für das britische Pfund ging es leicht abwärts. Der GBP/USD sank um 0,5% auf 1,2845 Dollar, während der EUR/USD bei einem Kurs von 1,1042 Dollar 0,1% verlor.
Der australische Dollar blieb unverändert. Der AUD/USD lag zuletzt bei 0,6784 Dollar.