Investing.com - Der von der Philadelphia Fed erhobene Manufacturing Index sank stark von 10,4 auf 0,4 Punkte. Volkswirte hatten mit 8,0 gerechnet.
Die Philadelphia Fed sagte, die Umfrageergebnisse im Dezember deuten darauf hin, dass die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe sich nur noch knapp im Expansionsbereich halten konnte. Die Indizes und Neuaufträge, Shipments und Beschäftigung bleiben aber im positiven Bereich.
Der Beschäftigungsindex sank von 21,5 auf 17,8 im Dezember.
Der Index für Neuaufträge legte um 1 auf 9,4 zu.
Der Index für bezahlte Preise stieg von 7,80 auf 19,0 im Dezember an.
Der Erwartungsindex, der aus den Antworten der Befragten zu den Erwartungen für die nächsten sechs Monate abbildet, sank von 35,8 auf 35,2. Positiv hervorzuheben war der Anstieg der zukünftigen Investitionsaufwendungen. Der entsprechende Index legte um 8 Punkte zu. Zudem erwarten 41 Prozent der Befragten einen Anstieg der Beschäftigung.
Die Reaktion der Märkte
Der Terminkontrakt des Dow Jones verliert 7 Punkte auf 28.274 Zähler und der S&P 500 fällt 4 Punkte auf 3.195,12 Zähler. Für den DAX geht es um 78 Punkte nach unten auf 13.155 Zähler.
Der Goldpreis steigt 2 US-Dollar auf 1.480,75 US-Dollar.
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Der Euro gewinnt 0,10 Prozent auf 1,1122 Dollar, während sich der Dollar-Index leicht im Plus hält.