Zürich (Reuters) - Die Schweizer Regierung rechnet für das laufende Jahr weiterhin mit einem unterdurchschnittlichen Wachstum der heimischen Wirtschaft.
Die Wirtschaftsexperten des Bundes erwarten im laufenden Jahr einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,2 Prozent, wie aus ihrer am Donnerstag vorgelegten Prognose hervorgeht. Die Abschwächung der Weltkonjunktur bremse die Exporte. Zudem belaste die Unsicherheit die Investitionstätigkeit der Unternehmen. Im März hatten die beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) angesiedelten Ökonomen noch ein Plus von 1,1 Prozent veranschlagt. Im kommenden Jahr soll die Wirtschaftsleistung dann um 1,7 Prozent zulegen.
Im ersten Quartal stieg das Schweizer BIP real um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.