Investing.com - Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sank in der letzten Woche um 8.000 auf 221.000. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von 220.000 gerechnet. Die Vorwoche wurde um 2.000 auf 229.000 heraufgesetzt.
Der gleitende Vierwochendurchschnitt stieg von 221.750 auf 222.250.
Die Folgeanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen von 1,694 Mio. auf 1,686 Mio.
Die Erstanträge gelten als ein Indikator für den US-amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Daten werden jede Woche vom US-Arbeitsministerium veröffentlicht. Aufgrund deren Aktualität haben sie einen großen Einfluss auf das Marktgeschehen. Sobald die Erstanträge mehrmals hintereinander um mehr als 35.000 pro Woche steigen, gilt dies als ein Zeichen dafür, dass die Wirtschaft an Kraft verliert.
Zuvor bezifferte das American Data Processing das Stellenwachstum in der US-Privatwirtschaft im Juni auf 102.000. Analysten hatten mit 140.000 gerechnet. Der Vormonat wurde von 27.000 auf 41.000 heraufgesetzt.
An diesem Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten durch das US-Arbeitsministerium veröffentlicht.