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Weidmann - Bremsspuren durch Handelsstreit werden immer stärker

Veröffentlicht am 18.10.2019, 14:00
© Reuters.  Weidmann - Bremsspuren durch Handelsstreit werden immer stärker

Washington, 18. Okt (Reuters) - Der Handelsstreit bremst die Weltwirtschaft nach Einschätzung der Bundesbank immer mehr aus. Die dämpfenden Effekte hätten sich zuletzt noch verstärkt, sagte der deutsche Notenbankchef Jens Weidmann am Freitag bei der IWF-Tagung in Washington. Die bereits in Kraft getretenen und angekündigten Sonderzölle zwischen den USA und China könnten das Wachstum der beiden größten Volkswirtschaften der Welt mittelfristig um jeweils einen dreiviertel Punkt drücken. Der Welthandel dürfte um 1,5 Prozent gedämpft werden. Sollte aber der Brexit kein Chaos verursachen und der Handelsstreit gelöst werden, könne sich die Konjunktur - auch in Deutschland - auch besser entwickeln als jetzt gedacht. Ähnlich äußerte sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz: "Wir würden es sofort spüren."

Die Bundesregierung hat ihre Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft jüngst deutlich gesenkt und rechnet 2020 nur noch mit einem Plus von 1,0 Prozent.

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