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Weniger Firmenpleiten im Februar trotz schwacher Konjunktur

Veröffentlicht am 11.05.2021, 08:20
Aktualisiert 11.05.2021, 08:24
© Reuters.

Berlin, 11. Mai (Reuters) - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist ungeachtet der zuletzt schwachen Konjunktur weiter gesunken. Im Februar haben die Amtsgerichte 1195 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag 21,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. "Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelte sich somit noch nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider", hieß es dazu. Das Bruttoinlandsprodukt war im ersten Quartal wegen der Corona-Beschränkungen um 1,7 Prozent gefallen.

"Ein Grund für die niedrige Zahl beantragter Unternehmensinsolvenzen ist die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen bis Ende 2020", hieß es dazu. Deren Wiedereinsetzen zeige sich noch nicht in den Februar-Ergebnissen. Ausgesetzt war die Insolvenzantragspflicht weiterhin für Unternehmen, bei denen die Auszahlung der seit 1. November 2020 vorgesehenen staatlichen Hilfeleistungen noch aussteht. Diese wurde erst zum 1. Mai wieder vollumfänglich eingesetzt.

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