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5 Meldungen zu den Märkten am Freitag

Veröffentlicht am 08.09.2017, 12:04
Aktualisiert 08.09.2017, 12:04
© Reuters.  5 entscheidende Faktoren für das Marktgeschehen am Freitag

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Freitag, dem 8. September:

1. Dollar bei Dreijahrestief, gedrückt von Hurrikan-Wirkung auf Fed

Der US-Dollar erreicht am Freitag den tiefsten Stand seit 32 Monaten. Besorgnis über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Wirbelstürme „Harvey“ und „Irma“ sowie die anhaltenden Spannungen mit Nordkorea drücken auf den Kurs.

Die Händler sind besorgt, dass die Folgen des Wirbelsturms "Harvey" zu Datenverzerrungen führen könnten und dies wiederum die Fed dazu veranlassen könnte, bis zum Ende 2017 keine weiteren Straffungen vorzunehmen.

Darüber hinaus dürfte „Irma“ mit Sicherheit zu den Turbulenzen beitragen. Der Jahrhundertsturm forderte auf seinem Durchzug durch die Karibik mindestens 14 Menschenleben. Hunderte von Menschen legen in Erwartung der Regenmassen Treibstoff- und Wasservorräte an.

Auch der Euro setzt den Greenback unter Druck. Die Händer fielen am Donnerstag über die Währung her, nachdem die Europäische Zentralbank bestätigt hatte, voraussichtlich im Oktober Details zu ihren Reduzierungsplänen bekannt zu geben.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, rutschte in Ermangelung nennenswerter Wirtschaftsberichte um 10:00 Uhr GMT oder 06:00 Uhr ET um 0,33 Prozent auf 91,19.

2. Fed-Kommentare überzeugen die Märkte nicht

Die Marktteilnehmer scheinen sich nicht von neuen hawkishen Kommentare der Fed-Beamten überzeugen zu lassen.

Präsident der New York Fed William Dudley rief die Zentralbank dazu auf, weiter mit der schrittweisen Anhebung der Leitzinsen fortzufahren, sobald die Inflation sich erholt habe.

Präsidentin der Kansas City Fed Esther George wich nicht von ihrer strengen Haltung ab und sagte, es sei an der Zeit, mit den Zinsanhebungen fortzufahren. Darüber hinaus bestätigte sie, die Zentralbank begann „ernsthaft“ über die Reduzierung der Bilanzsumme zu diskutieren.

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Chefin der Cleveland Fed Loretta Mester bestätigte erneut ihre Ansicht, dass weitere Straffungen mittels schrittweisen Anhebungen des Referenzzinssatzes nötig seien.

An den Märkten herrscht jedoch weiter Skepsis: Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge stehen die Chancen für eine Anhebung der Zinsen im Dezember bei nur 32 Prozent.

3. Aktienkurse weltweit verlaufen überwiegend niedriger

In den USA deuten die Kurse einen Abwärtstrend an. Die Anleger halten sich angesichts möglicher nordkoreanischer Raketentests am 9. September, dem Gründungstag der Nation, zurück. Um 10:01 Uhr GMT oder 06:01 Uhr ET verlor Dow 67 Punkte oder 0,30 Prozent, S&P 500 6 Punkte oder 0,26 Prozent und der Nasdaq 100 12 Punkte oder 0,12 Prozent.

In Europa verlaufen die Kurse ebenfalls uneinheitlich. Hier bremst ein starker Euro den Aufstieg. Um 10:01 Uhr GMT oder 06:01 Uhr ET fiel der Euro Stoxx 50 um weniger als einen Punkt, der DAX stieg um 0,01 Prozent und FTSE 100 lag um 0,23 Prozent tiefer.

Früher am Tag schlossen die Börsen in Asien ebenfalls überwiegend tiefer, schwache Exportzahlen aus China dämpften die Marktstimmung.

4. Ölpreise schwanken, „Irma“ im Fokus

Ölpreise schwanken am Freitag. Erdölproduktion in den USA wurde durch den Wirbelsturm „Harvey“ stärker in Mitleidenschaft gezogen als bisher angenommen. Außerdem zieht ein noch größerer Sturm – „Irma“ – in Richtung Florida und könnte für weitere Ausfälle sorgen.

Rohöl-Futures fielen um 10:03 Uhr GMT oder 06:03 Uhr ET um 0,51 Prozent auf 48,84 $. Brent stieg um 0,39 Prozent auf 54,70 $.

Die Anleger warten auch auf neueste Zahlen zur Schieferölproduktion.

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Baker Hughes veröffentlicht seine wöchentliche Plattform-Zählung am Freitag.

5. Exporte Chinas verfehlen Erwartungen

Chinas Handelsbilanz wies im August einen Überschuss von 41,99 Mrd. $ aus, erwartet wurden 48,6 Mrd. $.

Die zweitgrößte Wirtschaft der Welt verzeichnete einen soliden 5,5-prozentigen Anstieg der Exporte, Erwartungen von 6,0 Prozent wurden dennoch enttäuscht.

Importe sorgten mit 13,3 Prozent Anstieg für gute Nachrichten in Bezug auf die Nachfrage im Land. Prognosen gingen von nur 10 Prozent Anstieg aus.

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