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Aktien Frankfurt: Freundlich - Dax dreht aber kurz vor 10 000 Punkten ab

Veröffentlicht am 02.06.2014, 11:54
Aktualisiert 02.06.2014, 11:57
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ETR:DAX hat sich am Montag bis auf knapp acht Zähler der symbolischen Marke von 10 000 Punkten genähert. Der deutsche Leitindex erreichte unmittelbar nach Handelsstart bei 9992,33 Punkten ein weiteres Rekordhoch. Am Mittag aber lag er dann nur noch mit 0,18 Prozent im Plus bei 9961,10 Punkten.

Auch der MDax ETR:MDAX erreichte im Handelsverlauf einen frischen Höchststand und riss dabei erstmals die 17 000 Punkte-Marke. Der Index der mittelgroßen Werte stieg zuletzt um 0,60 Prozent auf 17 052,43 Punkte, während der TecDax ETR:TDXP 0,19 Prozent gewann und auf 1294,28 Punkte kletterte. Damit scheiterte der Index der Technologiewerte an der Marke von 1300 Punkten. Diese hatte er zuletzt vor mehr als zwölf Jahren übersprungen. Der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) trat bei 3247,81 Punkten quasi auf der Stelle.

Laut Marktanalyst Robert Halver von der Baader Bank zeigten sich die Anleger mittlerweile enttäuscht, dass es der Dax noch immer nicht geschafft habe, in die Beletage der großen Aktienindizes aufzusteigen. Schließlich seien der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) und der Nikkei-225-Index (FX1:N225) bereits seit längerem fünfstellig.

GUTE KONJUNKTURDATEN AUS CHINA

Gestützt wurde der Markt durch die freundliche Entwicklung der Börsen in den USA und in Japan. Dies zusammen mit guten Konjunkturdaten aus China legte eine gute Basis für den hiesigen Markt. Die Produktion des riesigen Landes hatte im Mai das schnellste Wachstum der vergangenen fünf Monate hingelegt. Der monatliche Index des verarbeitenden Gewerbes stieg von 50,4 im April auf den Wert von 50,8. Die Stabilisierung oberhalb der wichtigen Marke von 50 Punkten werde als positives Signal für die Konjunktur der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gewertet, schrieb Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg.

Enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone hingegen drückten am Vormittag etwas auf die Stimmung. Die Industrie hatte im Mai einen stärkeren Dämpfer als erwartet erhalten.

GOLDMAN-STUDIE BEWEGT AUTOWERTE

Hierzulande wurden Autowerte von einer Branchenstudie von Goldman Sachs bewegt. Die gestrichene Kaufempfehlung der Experten für BMW (ETR:BMW) drückte die Papiere um gut ein halbes Prozent. Ein positiv gewertetes Interview der "Automobilwoche" mit BMW-Chef Norbert Reithofer trat in den Hintergrund. Reithofer will demnach verstärkt auf die Rendite achten, nicht alleine auf Absatzzahlen.

Die Papiere des Zulieferer Leoni (ETR:LEO) profitierten von einer Kaufempfehlung. Sie zogen um anderthalb Prozent an. Die Titel von ElringKlinger (ETR:ZIL2) stiegen nach einer nun gestrichenen Verkaufsempfehlung an der MDax-Spitze um knapp vier Prozent.

LUFTHANSA AN DER DAX-SPITZE

Die Papiere der Lufthansa (ETR:LHA) stiegen an der Dax-Spitze ETR:DAX um gut ein Prozent. Börsianer verwiesen als möglichen Impuls auf eine Meldung der niederländischen Zeitung "De Telegraaf", derzufolge die Fluggesellschaft Air France-KLM (PSE:PAF) (FSE:AFR) 2015 mit einem neuen Programm zur Einsparung von einer Milliarde Euro beginnen will. Die Titel von Air France-KLM zogen an der Spitze des niederländischen Leitindex AEX (ASX:AEX) um rund zwei Prozent an. Auch europaweit waren die Branchentitel gefragt: Der Sektorindex (DJX:Q1G) kletterte um ein halbes Prozent.

Bei den Fraport-Aktien (ETR:FRA) machte sich der Dividendenabschlag bemerkbar. Der Flughafenbetreiber schüttete 1,25 Euro je Anteil aus.

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

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