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Aktien Frankfurt: Kaum Bewegung vor 'Super-Donnerstag'

Veröffentlicht am 02.07.2014, 12:06
Aktualisiert 02.07.2014, 12:09
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ungewissheit vor der EZB-Zinsentscheidung und den US-Arbeitsmarktdaten am Donnerstag haben den deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte gelähmt. Der Dax F:DAX kletterte gegen Mittag um 0,19 Prozent auf 9921,12 Punkte nach oben. Er profitierte dabei von positiven Vorgaben aus Asien und den USA, wo Dow Jones und S&P 500 neue Höhen erklommen hatten. Der MDax F:MDAX als Index mittelgroßer Werte notierte praktisch unverändert bei 16 729,16 Punkten. Der TecDax F:TDXP fiel um 0,09 Prozent auf 1322,42 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) legte um 0,06 Prozent zu.

Vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem US-Arbeitsmarktbericht am Donnerstag dürften sich Marktteilnehmer in Zurückhaltung üben, sagte Dirk Gojny von der National-Bank. Auch sein Kollege Chris Weston vom Broker IG sieht am Mittwoch keine entscheidenden Marktimpulse. Leichten Einfluss könnten aber Reden von Finanzminister Wolfgang Schäuble und Fed-Chefin Janet Yellen sowie US-Konjunkturdaten am Nachmittag wie der ADP-Index haben. Aktuelle Inflationsdaten aus der Eurozone sorgten für keine nennenswerten Kursreaktionen. So sind die Erzeugerpreise im Mai zum Vorjahr um 1,0 und zum Vormonat um 0,1 Prozent gesunken.

LUFTHANSA WEGEN ANALYSTEN-ABSTUFUNG AM DAX-ENDE

Unter den Einzelwerten standen Lufthansa-Aktien nach einem negativen Analystenkommentar mit einem Minus von rund zweieinhalb Prozent am Dax-Ende. Die britische Investmentbank Barclays hatte die Papiere der Fluggesellschaft von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 21,50 auf 16,00 Euro gesenkt. T-Aktien (ETR:DTE) verloren nach einem Medienbericht mehr als ein Prozent. Der Meldung zufolge hat die US-Wettbewerbsbehörde FTC die Telekom-Tochter T-Mobile US wegen angeblicher Kunden-Abzocke verklagt.

Rheinmetall-Titel (ETR:RHM) waren aufgrund von Fusionsverhandlungen zweier Wettbewerber aus dem europäischen Rüstungssektor mit minus 1,46 Prozent einer der größten Verlierer im MDax. Deutschlands Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) will mit dem staatlichen französischen Rüstungskonzern Nexter Systems zusammengehen, teilten beide Unternehmen am Dienstagabend mit. Eine Fusion wäre negativ für Rheinmetall, da sie die bisherige Kooperation der Düsseldorfer mit KMW in vielen Bereichen gefährden würde, kommentierte ein Händler am Morgen.

MDax-Spitzenreiter waren die Anteilsscheine von Bilfinger, die um über drei Prozent zulegten. Am Vortag waren die Aktien aufgrund einer Gewinnwarnung des Baudienstleisters um knapp 18 Prozent eingebrochen.

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

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