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Aktien New York: Weitere Gewinnmitnahmen - Kaum Impulse durch 'Beige Book'

Veröffentlicht am 04.03.2015, 20:18
Aktualisiert 04.03.2015, 20:21
© Reuters.  Aktien New York: Weitere Gewinnmitnahmen - Kaum Impulse durch 'Beige Book'
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben sich zur Wochenmitte weiter von ihren Rekordlevels entfernt. Neue Argumente für Gewinnmitnahmen boten aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt. Im Februar fiel der Stellenzuwachs in der Privatwirtschaft weniger stark aus als erwartet. Allerdings wurden mittlerweile im sechsten Monat in Folge mehr als 200 000 Stellen geschaffen, so dass die Lage insgesamt robust bleibt. Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hellte sich sogar überraschend weiter auf. Der Konjunkturbericht der US-Notenbank ("Beige Book") gab indes kaum Impulse.

Der Dow Jones Industrial (Dow 30) sank bis zwei Stunden vor Handelsende um 0,64 Prozent auf 18 086,08 Punkte. Am Montag hatte er bei 18 288 Punkten noch einen neuen Höchststand erreicht. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) büßte am Mittwoch 0,52 Prozent ein auf 2096,80 Punkte. Marktteilnehmer sehen die Anleger vor der morgigen Sitzung der Europäischen Zentralbank und dem großen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag in Warteposition.

An der Technologiebörse fielen die Kurse weiter von ihrem höchsten Stand seit fünfzehn Jahren zurück: Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 rutschte um 0,36 Prozent auf 4442,86 Punkte ab. Der breiter gefasste Nasdaq Composite (NQI:COMPX) hatte am Montag erstmals seit März 2000 wieder die Hürde von 5000 Zählern genommen. Seither kam er nun um rund 1 Prozent zurück.

Vergleichsweise stabil hielten sich im Dow die Papiere der Ölkonzerne Chevron Corp. (NYSE:CVX) (FSE:CHV) und ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) mit Abschlägen von 0,29 und 0,43 Prozent. Exxon hat vor dem Hintergrund des massiven Ölpreisverfalls deutliche Ausgabenkürzungen angekündigt. Die Ausrüstungsinvestitionen sollen in diesem Jahr um rund zwölf Prozent auf 34 Milliarden Dollar (30 Mrd Euro) sinken, sagte Exxon-Chef Rex W. Tillerson am Mittwoch bei einer Investorenkonferenz. Der größte börsennotierte Ölkonzern der Welt folgt damit einer Reihe anderer großer Energiefirmen wie Chevron oder Shell (ETR:R6C) (ASX:RDSA) (ISE:RDSA), die ihre Budgets den rapide gesunkenen Ölpreisen bereits angepasst hatten.

Die Ölpreise sind derweil nach stark gestiegenen US-Rohöllagerbeständen deutlich gefallen. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) rutschte wieder unter 50 US-Dollar.

Die Anteilsscheine von Ambarella (NASDAQ:AMBA) zogen um fast 8 Prozent an. Der Hersteller von bildverarbeitenden Halbleitern hatte mit seinem Gewinn im vierten Quartal sogar die optimistischsten Analystenerwartungen übertroffen. Auch der Umsatz überraschte positiv.

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