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Aktien Wien Schluss: ATX gut behauptet

Veröffentlicht am 26.06.2014, 18:19
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag gut behauptet geschlossen. Der ATX F:ATX stieg 0,14 Prozent auf 2498,29 Punkte. Das internationale Börsenumfeld zeigte sich überwiegend mit Kursverlusten. Zur Begründung verwiesen Börsianer auf Aussagen des Präsidenten der regionalen Notenbank von St. Louis, James Bullard. Ihm zufolge könnten die US-Zinsen bereits Ende des ersten Quartals 2015 angehoben werden. Bisher war dieser Schritt frühestens Mitte kommenden Jahres erwartet worden.

Die veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten wurden von einem Marktteilnehmer hingegen als unspektakulär bezeichnet - die Reaktionen der Finanzmärkte hielten sich in Grenzen.

Unter den heimischen Einzelwerten rückten OMV (FSE:OMV) (EAV:OMV) mit einem Kursanstieg um 2,88 Prozent auf 33,09 Euro in den Fokus. Der russische Gaskonzern Gazprom (SQ1:OGZD) (FSE:GAZ) ist einem Insider zufolge an einem Einstieg bei der österreichischen OMV interessiert. Dabei könnte Gazprom den 24,9-Prozent-Anteil des OMV-Großaktionärs IPIC aus Abu Dhabi übernehmen. Sowohl das für die ÖIAG zuständige Finanzministerium als auch das Wirtschaftsministerium halten sich zu den Medienberichten bedeckt.

Erneut gut in Form zeigten sich Semperit, die mit plus 4,90 Prozent auf 45,37 Euro an die deutlichen Vortagesgewinne anknüpfen konnten. Zumtobel zogen um 7,33 Prozent auf 16,99 Euro an. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 19 Euro für die Titel des Leuchtenkonzerns bestätigt. JPMorgan F:JPM (ETR:CMC) hat die Einstufung für Zumtobel nach der Zahlenvorlage vom Mittwoch von "neutral" auf "overweight" erhöht und das Kursziel von 20 auf 19 Euro gesenkt.

Telekom Austria (EAV:TKA) (FSE:TA1) zeigten sich mit plus 0,28 Prozent auf 7,11 Euro freundlich. Die Staatsholding ÖIAG hält die Partnerschaft mit dem zweiten Telekom-Austria-Großaktionär, America Movil von Carlos Slim, für nicht gefährdet. Ob nach kürzlich bekannt gewordenen 400 Millionen Euro schweren Finanzloch in Bulgarien die geplante Kapitalerhöhung aufgestockt werden muss, sei noch nicht entschieden, sagte ein ÖIAG-Sprecher am Donnerstag zur APA.

Belastet wurde der ATX von den Abschlägen bei den Aktien der Voestalpine (EAV:VOE) (FSE:VAS) (minus 1,12 Prozent auf 34,86 Euro). Auch die heimischen Bankwerte gaben an Terrain ab. So schlossen Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) 0,98 Prozent tiefer bei 23,69 Euro und Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) sanken um 0,81 Prozent auf 23,20 Euro.

Do & Co verbesserten sich um 0,24 Prozent auf 45,01 Euro. Die Cateringfirma kauft die insolvente französische Feinkostfirma Hediard. Heute hat das Handelsgericht in Paris einen Fortsetzungsplan für das 1854 gegründete Unternehmen bewilligt, teilte Do & Co am späten Nachmittag mit. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.tb

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